Der WWF berät EDEKA bei seiner nachhaltigen Ausrichtung. Die Orientierung erfolgt dabei an aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Ökobilanzen über die Produktion von Agrarrohstoffen (Holz, Palmöl u.a.) und Lebensmitteln wie Fisch. Besonders wichtig ist die Berücksichtigung der regionalen Gegebenheiten in den Erzeugerländern, um Risiken, z.B. verursacht durch einen massiven Wasserverbrauch oder durch Monokulturen, die die Biodiversität bedrohen, zu minimieren. Im Mittelpunkt steht die Suche nach Lösungen, wie sich die Umweltauswirkungen des Unternehmens nachweislich verringern lassen. Bereits seit 2009 arbeiten WWF und EDEKA beim Thema „Nachhaltige Fischerei“ zusammen. Diese Kooperation wird nun zu einer umfassenden Partnerschaft erweitert und auf weitere Sortiments- und Themenbereiche ausgedehnt. Dabei haben sich die Partner Schwerpunktthemen gesetzt, die eine hohe Bedeutung für die Sortimente und weitreichende Auswirkungen auf die Umwelt haben: Fisch und Meeresfrüchte, Holz und Papier, Palmöl, Soja, Klima und Süßwasser.
Die Partnerschaft hat das Ziel, den ökologischen Fußabdruck von EDEKA deutlich zu reduzieren. Wichtige Maßnahmen sind dafür eine verstärkte Ressourcenschonung über die gesamte Prozesskette hinweg, der Ausbau des Angebots an umweltverträglichen Produkten sowie eine transparente Kommunikation und klare Kennzeichnung nachhaltiger Alternativen. EDEKA-Eigenmarken Produkte, die besonders strenge ökologische Anforderungen erfüllen und entsprechend den Kriterien unabhängiger Prüforganisatio-nen zertifiziert sind, werden zukünftig zur besseren Orientierung zusätzlich das „Panda“ Logo des WWF tragen.
Die Schwerpunktthemen sind mit konkreten Zielsetzungen verbunden. Beim Thema „Nachhaltige Fischerei“ hat EDEKA mit Beratung durch den WWF seit 2009 bereits viel erreicht. So stammen bereits 87 Prozent der EDEKA Wildfisch Eigenmarken-Produkte aus bestandserhaltender und umweltschonender Fischerei. Das Ziel, das Fischsortiment bis 2015 zu 100 Prozent aus nachhaltigen Quellen zu beziehen, wird konsequent weiterverfolgt. Darüber hinaus sollen bis Ende 2015 alle EDEKA Holz und Papier Eigenmarkenprodukte zu 100 Prozent auf nachhaltige Alternativen wie zum Beispiel FSC Holzprodukte oder Recyclingpapier umgestellt werden. Palmöl oder Palmölanteile in EDEKA Eigenmarken Produkten werden bis Ende 2013 ebenfalls aus zertifiziert nachhaltigeren Quellen stammen. EDEKA strebt für EDEKA Eigenmarken Produkte au-ßerdem an, dass bei Futtermitteln für Schweine, Rinder und Geflügel heimische Futtermittel oder generell gentechnikfreies nachhaltiges Soja mit den entsprechenden Zertifika ten eingesetzt werden.
Zu den weiteren Zielsetzungen gehört, dass EDEKA ihre Treibhausgas Emissionen erfasst, um Einsparmöglichkeiten festzustellen und umzusetzen. Darüber hinaus sollen bei ausgewählten Eigenmarken Produkten über den Lebenszyklus hinweg die Emissionen festgestellt werden. Bei ausgewählten Produkten oder Produktgruppen wird EDEKA in Zusammenarbeit mit dem WWF auch den sogenannten Wasser Fußabdruck ermitteln. Diese Analysen sind jeweils die Grundlage, um Einsparmöglichkeiten zu erkennen und umzusetzen
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Der EDEKA-Verbund ist das genossenschaftliche Rückgrat der Marke EDEKA und einer der führenden Lebensmittelhändler in Deutschland. Gegründet vor mehr als 110 Jahren, verbinden uns über Generationen hinweg gelebte Kaufmannstradition und modernes unternehmerisches Denken und Handeln.
Wir sind Nahversorger vor Ort und zugleich regionaler Großhandelsbetrieb, wir sind Produzent von frischen Back- und Fleischwaren sowie zahlreicher Eigenmarken und starker Partner für Erzeuger aus der Region. Mit dem Tochterunternehmen Netto Marken-Discount setzen wir darüber hinaus erfolgreiche Akzente im Discountgeschäft und runden so das breite Leistungsspektrum des Unternehmensverbunds ab.
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Artikel 'WWF berät EDEKA beim Ausbau nachhaltigen Handelns...' auf Swiss-Press.com |
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