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Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte Holding AG Konzernumsatz 2008 leicht unter Vorjahresniveau



Praktiker AG

08.01.2009, Kirkel. Die Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte Holding AG hat nach den bisher vorliegenden, noch vorläufigen Zahlen im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Nettokonzernumsatz von 3,91 Milliarden Euro erzielt. Das entspricht einem Rückgang gegenüber dem Rekordniveau des Vorjahres um 1,0 Prozent (währungsbereinigt 0,6 Prozent).


Der Praktiker Konzern hat damit das selbstgesetzte Ziel, den Konzernumsatz im Jahr 2008 um einen niedrigen einstelligen Prozentsatz zu steigern, knapp verfehlt. Dazu Wolfgang Werner, Vorsitzender des Vorstands der Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte Holding AG: „Wir haben zwar nicht ganz den Umsatz erreichen können, den wir uns vorgenommen hatten. Aber in der schwierigen konjunkturellen Situation des Jahres 2008 sehen wir es schon als großen Erfolg an, das Rekordniveau des Vorjahres fast gehalten zu haben.“

Die Umsatzentwicklung im Konzern war 2008 vom Deutschlandgeschäft geprägt, das mit 6,9 Prozent rückläufig war und 2,67 Milliarden Euro erreichte. Hier schlug sich vor allem nieder, dass die Zahl der 20-Prozent-Aktionstage der Marke Praktiker gegenüber dem Vorjahr nahezu halbiert worden war. Max Bahr verzichtete im zweiten Halbjahr ebenfalls auf eine Reihe von verkaufsfördernden Sonderaktionen. Weil Max Bahr aber im Jahr 2007 nur mit elf Monaten in den Konzernabschluss einbezogen war, konnte für das Hamburger Tochterunternehmen im Jahr 2008 insgesamt eine leichte Umsatzsteigerung ausgewiesen werden.

Im Ausland stieg der Umsatz 2008 um 14,6 Prozent auf 1,24 Milliarden Euro. Allerdings führte der rapide Verfall der Wechselkurse der meisten osteuropäischen Währungen in den letzten Monaten des Jahres zu einer Abschwächung der in Euro gerechneten Umsatzdynamik. Unter der Annahme unveränderter Wechselkurse hätte der Umsatzbeitrag des Segments International um 16,3 Prozent zugenommen. Gegenüber den ursprünglichen Planungen ergibt sich ein geringeres Wachstum auch aus dem Umstand, dass 2008 im Ausland 13 anstatt 15 bis 20 neue Märkte eröffnet wurden.

Bereinigt um die Veränderungen in der Verkaufsfläche ging der Konzernumsatz um 6,0 Prozent zurück. In Deutschland lag der Rückgang flächenbereinigt bei 8,0 Prozent, im Ausland stand am Ende des Jahres ein Minus von 0,5 Prozent, nachdem die ersten drei Quartale stets positiv abgeschlossen hatten. Bei unveränderten Wechselkursen wäre der Umsatz im Ausland flächenbereinigt allerdings um 0,6 Prozent gestiegen, im Konzern hätte das Minus 5,7 Prozent betragen.

Am Ende des Jahres betrieb der Praktiker Konzern insgesamt 436 Märkte (Vorjahr 425), davon 336 in Deutschland (Vorjahr 337) und 100 im Ausland (Vorjahr 88).

Viertes Quartal: Stabile Umsatzentwicklung bei Praktiker in Deutschland

Die Umsatzentwicklung der Marke Praktiker in Deutschland hat sich in der Zeit von Oktober bis Dezember 2008 erkennbar stabilisiert. Nachdem in den ersten neun Monaten noch ein Rückgang um 12,0 Prozent zu verzeichnen war, schloss das vierte Quartal mit einem Minus von lediglich 0,7 Prozent. Und das, obwohl auch im vierten Quartal die Zahl der Aktionstage weiter zurückgenommen wurde. Allerdings war der Rückgang von 18 auf 15 Tage weniger markant als die Veränderungen in den ersten drei Quartalen.

Dass der Konzernumsatz in Deutschland dennoch um 3,9 Prozent hinter dem vergleichbaren Vorjahresquartal zurück blieb, ging darauf zurück, dass Max Bahr zur Ergebnisstabilisierung und in Vorbereitung auf das 130. Firmenjubiläum in 2009 viele verkaufsfördernde Sonderaktionen des Vorjahres nicht wiederholte und damit bewusst gewisse Umsatzeinbußen in Kauf nahm. Der Umsatz von Max Bahr lag daher um 10,4 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahresniveau.

Flächenbereinigt lag der Umsatz in Deutschland im vierten Quartal 2008 mit 3,2 Prozent im Minus. In Deutschland ist die Zahl der Märkte von 337 auf 336 zurück gegangen.

Im vierten Quartal konnte der Praktiker Konzern den Umsatz im Ausland weiter steigern. Die im Segment International erzielten Umsatzerlöse von rund 303 Millionen Euro entsprechen einem Wachstum um 4,5 Prozent. In den Vorquartalen war das Wachstum stets zweistellig ausgefallen. Dies wäre bei unveränderten Wechselkursen auch im vierten Quartal mit 10,4 Prozent der Fall gewesen.

Flächenbereinigt ergab sich im internationalen Geschäft im vierten Quartal ein Minus von 7,8 Prozent in Euro gerechnet und von 3,4 Prozent in lokaler Währung. Damit war das vierte Quartal das wachstumsschwächste im gesamten Jahr. Vor allem Bulgarien, Polen und Rumänien (in lokaler Währung) zeigten aber weiterhin eine stabile Umsatzentwicklung.

Im Ausland wurden im vierten Quartal sechs neue Märkte eröffnet: jeweils zwei in Rumänien, in der Ukraine und in Ungarn. Allerdings ging kurz vor Jahresende auch ein Standort vorübergehend verloren: Der Markt in Zabrze (Polen) ist in der Nacht zum 26. Dezember durch ein Großfeuer zerstört worden.

Aus den genannten Gründen konnte der Praktiker Konzern, anders als noch zu Beginn des Quartals erwartet, den Umsatz im vierten Quartal 2008 im Vergleich zum Vorjahr nicht steigern. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum 893 Millionen Euro erlöst, das entspricht einem Rückgang gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal um 1,2 Prozent. Bei unveränderten Wechselkursen hingegen wäre der Umsatz um 0,5 Prozent gestiegen. Flächenbereinigt lag das Minus bei 4,6 Prozent, unter der Annahme konstanter Wechselkurse bei 3,3 Prozent.

In welchem Umfang sich diese Entwicklungen, insbesondere die Veränderungen der osteuropäischen Wechselkurse, auch auf das Ergebnis auswirken, wird sich erst im weiteren Verlauf der Erstellung des Jahresabschlusses herausstellen. Daher sind eine Woche nach Jahresende konkrete Aussagen zum Ergebnis noch nicht möglich.

Den endgültigen Jahresabschluss gibt der Praktiker Konzern am 27. März 2009 bekannt.



Über Praktiker AG:

Die Praktiker Gruppe mit Sitz in Kirkel (Saarland) spielt in der Champions League der europäischen Baumarktbranche.

Mit ihren rund 420 Baumärkten in neun Ländern, etwa 29.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von vier Milliarden Euro ist sie europaweit auf Rang vier.

Das profitable Wachstum, das hinter diesen Zahlen steht, eine innovative Konzernstrategie im In- und Ausland, das unverwechselbare Profil der Marke Praktiker und eine hohe Kundenakzeptanz sind Treiber der Erfolgsgeschichte des seit November 2005 börsennotierten Unternehmens. Seit dem 1. Februar 2007 gehört zur Praktiker Gruppe auch die traditionsreiche Hamburger Baumarktkette Max Bahr.



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte Holding AG Konzernumsatz 2008 leicht unter Vorjahresniveau ---


Weitere Informationen und Links:
 Praktiker AG (Firmenporträt)

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